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Montag, 4. Juli 2011

Wir bringen Sie nach oben

Das ist das Motto unserer neu gestalteten Website MARWITZ.de.
Wir setzen dieses Motto ohne komplizierte neue Veranstaltungsformen mit beeindruckenden Namen um, mit »ganz normalen« Trainings und Seminaren. Normal allerdings in unserem Sinn.

Normal in unserem Sinn ist es, Trainings im sogenannten Hebelpunkt (Tipping Point) durchzuführen. Das ist der Punkt, an dem mit geringstem Aufwand (Zeit, Geld) eine enorme Breitenwirkung entsteht, die sich auf die gesamte nachfolgende Weiterbildung auswirkt. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass der Besuch eines einzigen transferstarken AlphaReading-Seminars den Wirkungsgrad aller nachfolgenden Fachseminare unterschiedlichster Thematik mindestens verdoppelt. Und dass dadurch bereits auf mittlere Sicht der ROI der Weiterbildung deutlich vergrößert wird. Von Nebeneffekten wie Verstärkung der Nachhaltigkeit zu schweigen.

Normal in unserem Sinn ist es, Trainings transferstark zu organisieren. Die Transferstärke ist der ganz individuelle Veränderungs-Code, der Auskunft darüber gibt, wie gut jemand gelernte Inhalte im beruflichen Alltag umsetzen kann und wird. Klassischerweise geht man stillschweigend davon aus, dass das alle Teilnehmer eines Seminars gleich gut können, was aber niemals (!) der Fall ist. Die Transferstärke lässt sich messen. Diese Kenntnis kann der Vorbereitung der Teilnehmer und der Optimierung des jeweiligen Trainings dienen.

Diese beiden USPs setzen wir in unseren offenen und internen Seminaren und in allen unseren Projekten um. Wir beweisen Ihnen, dass moderne Ansätze in der Weiterbildung immer wieder aufflackernde Vorurteile (»Seminare bringen nichts…«) ad absurdum führen.  

Lassen Sie es dazu kommen: fordern Sie einfach ein Angebot an.
Zur Angebotsanforderung

Montag, 7. Februar 2011

Die MBA-Lüge – lohnt diese Weiterbildung überhaupt?

»Die Karrierebibel« interviewt Prof. Dr. Axel Koch, Autor des Buchs »Die Weiterbildungslüge«:
»Herr Koch, würden Sie jungen Berufstätigen zu einem MBA-Studium raten?
Ich würde ihnen empfehlen, intensiv zu recherchieren, ob sich dadurch ihre Karriere- und Berufsvorstellungen wirklich realisieren lassen. Das MBA-Studium lebt heute von seinem schillernden Image. Es suggeriert, dass es der Einstieg in die Welt des Managements mit steilen Karriereleitern ist. Das ist jedoch ein Trugschluss, der aber viel bis sehr viel Geld kostet. Dazu muss man die Historie des MBA kennen: Ursprünglich wurde er ins Leben gerufen, um gestandenen Managern aus dem Bereich der Technik und Naturwissenschaften das erforderliche Wirtschaftswissens zur Lenkung eines Unternehmens zu vermitteln. Folglich saßen in den Weiterbildungen erfahrene Manager. Heute ist es vielfach umgekehrt: Leute wählen den MBA und hoffen dadurch Ihre Manageraussichten zu steigern. Diese Kausalität gibt es jedoch nicht.
Finden sich unter den MBA-Angeboten Weiterbildungslügen, wie Sie sie auch in Ihrem Buch beschrieben haben?
Die Weiterbildungslüge besteht darin, dass der weltweit bekannte Begriff MBA annehmen lässt, dass unter diesem Label standardisierte Inhalte angeboten werden. Dem ist aber nicht so. So mag es manche Anbieter geben, die einfach die vorhandenen Bausteine aus einem BWL-Studium in den MBA überführen. Man könnte es auch böse Recycling-Inhalte nennen. Andere dagegen haben ausgetüftelte Konzepte, um der Grundidee des MBA gerecht zu werden und nur das zu vermitteln, was ein Manager zwingend in seiner Tätigkeit braucht und wo zum Beispiel durch ausgiebige Fallstudienarbeit das erforderliche Denken in Zusammenhängen trainiert wird. Außerdem muss man immer auch unterscheiden, in welchem Land der MBA angeboten wird. In Deutschland gibt es strenge rechtlichen Vorgaben, die durch den Vorgang der Akkreditierung eines Studienganges überprüft werden. Die deutsche und die internationale Akkreditierung decken sich aber nicht. Schließlich gibt es renommierte Anbieter, die sich aufgrund ihres Images erlauben können, ganz eigene Wege zu gehen. Sie richten sich nicht nach Vorgaben – was aber nicht heisst, dass sie schlechte Ergebnisse produzieren. Es kann sogar sein, dass es besser ist...«
Das ganze Interview