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Sonntag, 5. Februar 2012

Führungskräfte: Werte werden immer wichtiger

Bonn/Hamburg (pte004/04.02.2012/06:15):

Eine klare Mehrheit der Führungskräfte in Deutschland erwartet, dass der Stellenwert von Werten in den Unternehmen noch weiter steigen wird. Dies zeigt eine Umfrage des Vereins Wertekommission - Initiative Werte - Bewusste Führung.   "Vor allem die Werte Transparenz und Vertrauen haben an Bedeutung zugenommen", so Miriam Schaper von der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik im Gespräch mit pressetext.

Enormer Beitrag für den Unternehmenserfolg:
Die gezielte Kommunikation des Wertesystems - nach innen und außen - ist gleichwohl für die weit überwiegende Mehrzahl hochrelevant. Noch wichtiger aber scheint der Praxistest: Für über 95 Prozent ist ein glaubwürdig vorgelebter Wertekanon die Voraussetzung für alle positiven Effekte wertebasierter Unternehmensführung. Ohne die praktische Erfahrung, dass und wie Werte im Unternehmen gelebt werden können, werden Werte für irrelevant gehalten. 

Montag, 4. Juli 2011

Wir bringen Sie nach oben

Das ist das Motto unserer neu gestalteten Website MARWITZ.de.
Wir setzen dieses Motto ohne komplizierte neue Veranstaltungsformen mit beeindruckenden Namen um, mit »ganz normalen« Trainings und Seminaren. Normal allerdings in unserem Sinn.

Normal in unserem Sinn ist es, Trainings im sogenannten Hebelpunkt (Tipping Point) durchzuführen. Das ist der Punkt, an dem mit geringstem Aufwand (Zeit, Geld) eine enorme Breitenwirkung entsteht, die sich auf die gesamte nachfolgende Weiterbildung auswirkt. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass der Besuch eines einzigen transferstarken AlphaReading-Seminars den Wirkungsgrad aller nachfolgenden Fachseminare unterschiedlichster Thematik mindestens verdoppelt. Und dass dadurch bereits auf mittlere Sicht der ROI der Weiterbildung deutlich vergrößert wird. Von Nebeneffekten wie Verstärkung der Nachhaltigkeit zu schweigen.

Normal in unserem Sinn ist es, Trainings transferstark zu organisieren. Die Transferstärke ist der ganz individuelle Veränderungs-Code, der Auskunft darüber gibt, wie gut jemand gelernte Inhalte im beruflichen Alltag umsetzen kann und wird. Klassischerweise geht man stillschweigend davon aus, dass das alle Teilnehmer eines Seminars gleich gut können, was aber niemals (!) der Fall ist. Die Transferstärke lässt sich messen. Diese Kenntnis kann der Vorbereitung der Teilnehmer und der Optimierung des jeweiligen Trainings dienen.

Diese beiden USPs setzen wir in unseren offenen und internen Seminaren und in allen unseren Projekten um. Wir beweisen Ihnen, dass moderne Ansätze in der Weiterbildung immer wieder aufflackernde Vorurteile (»Seminare bringen nichts…«) ad absurdum führen.  

Lassen Sie es dazu kommen: fordern Sie einfach ein Angebot an.
Zur Angebotsanforderung

Montag, 7. Februar 2011

Die MBA-Lüge – lohnt diese Weiterbildung überhaupt?

»Die Karrierebibel« interviewt Prof. Dr. Axel Koch, Autor des Buchs »Die Weiterbildungslüge«:
»Herr Koch, würden Sie jungen Berufstätigen zu einem MBA-Studium raten?
Ich würde ihnen empfehlen, intensiv zu recherchieren, ob sich dadurch ihre Karriere- und Berufsvorstellungen wirklich realisieren lassen. Das MBA-Studium lebt heute von seinem schillernden Image. Es suggeriert, dass es der Einstieg in die Welt des Managements mit steilen Karriereleitern ist. Das ist jedoch ein Trugschluss, der aber viel bis sehr viel Geld kostet. Dazu muss man die Historie des MBA kennen: Ursprünglich wurde er ins Leben gerufen, um gestandenen Managern aus dem Bereich der Technik und Naturwissenschaften das erforderliche Wirtschaftswissens zur Lenkung eines Unternehmens zu vermitteln. Folglich saßen in den Weiterbildungen erfahrene Manager. Heute ist es vielfach umgekehrt: Leute wählen den MBA und hoffen dadurch Ihre Manageraussichten zu steigern. Diese Kausalität gibt es jedoch nicht.
Finden sich unter den MBA-Angeboten Weiterbildungslügen, wie Sie sie auch in Ihrem Buch beschrieben haben?
Die Weiterbildungslüge besteht darin, dass der weltweit bekannte Begriff MBA annehmen lässt, dass unter diesem Label standardisierte Inhalte angeboten werden. Dem ist aber nicht so. So mag es manche Anbieter geben, die einfach die vorhandenen Bausteine aus einem BWL-Studium in den MBA überführen. Man könnte es auch böse Recycling-Inhalte nennen. Andere dagegen haben ausgetüftelte Konzepte, um der Grundidee des MBA gerecht zu werden und nur das zu vermitteln, was ein Manager zwingend in seiner Tätigkeit braucht und wo zum Beispiel durch ausgiebige Fallstudienarbeit das erforderliche Denken in Zusammenhängen trainiert wird. Außerdem muss man immer auch unterscheiden, in welchem Land der MBA angeboten wird. In Deutschland gibt es strenge rechtlichen Vorgaben, die durch den Vorgang der Akkreditierung eines Studienganges überprüft werden. Die deutsche und die internationale Akkreditierung decken sich aber nicht. Schließlich gibt es renommierte Anbieter, die sich aufgrund ihres Images erlauben können, ganz eigene Wege zu gehen. Sie richten sich nicht nach Vorgaben – was aber nicht heisst, dass sie schlechte Ergebnisse produzieren. Es kann sogar sein, dass es besser ist...«
Das ganze Interview

Montag, 20. Dezember 2010

Deutsche Schulbücher schrecken Firmengründer ab

Tobias Kaiser schreibt in Welt-Online in der Rubrik »Kinderleicht« einen sehr lesenswerten Artikel über die Desinformationspolitik zum Thema Wirtschaft in unseren Schulbüchern. Er schreibt unter anderem:
»Unternehmer wurden dargestellt, als seien sie keine normalen Menschen, als sei es etwas Unnatürliches, eine Firma zu gründen“, sagt Andrä. „Da wurde unterschieden: Es gibt normale Menschen und es gibt Unternehmer.“ Das liegt auch an den Beispielen, denen Schüler in den Büchern begegnen. Dort tauchen häufig die historisch bedeutenden Gründer großer Firmen auf: Friedrich-Karl Henkel etwa, der Gründer gleichnamigen Konzerns, der Persil und den Pritt-Klebestift herstellt.
Anhand der Lebensläufe solcher Menschen stellen Schulbücher gerne große gesellschaftliche Veränderungen dar, etwa die Ausbreitung der Industrie am Ende des 19. Jahrhunderts oder den Wiederaufbau der zerstörten deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Das ist sinnvoll, weil Geschichte so anschaulich beschrieben wird. Aber Kinder und Jugendliche können sich nur schwer vorstellen, einen Großkonzern zu gründen – zumal die Zeiten, die beschrieben werden, weit in der Vergangenheit liegen... [...]. Es kann sein, dass ich in der Schule so wenig über Wirtschaft gelernt habe, weil meine Lehrer immer nur in der Schule waren“, überlegt Andrä. „Erst in der Grundschule, dann im Gymnasium, dann auf der Uni und dann gleich wieder zurück an die Schule zum Unterrichten. Die haben ihr ganzes Leben lang in einer Parallelwelt gelebt, die mit dem Wirtschaftssystem nichts zu tun hat.«
Zum ganzen Artikel

Freitag, 10. Dezember 2010

NLP-Einführungen in Berlin und Dormagen

In meinen Seminaren werde ich sehr häufig gefragt, ob ich NLP-Trainer bzw. NLP-Ausbildungen empfehlen kann. Ja natürlich kann ich das. Deswegen biete ich hier einige Termine von langjährig erfahrenen und lange mit mir befreundeten Trainern an:
  • Ralf Stumpf (Ralf-Stumpf-Seminare, Berlin): "NLP alltagtauglich: In unseren NLP-Ausbildungen legen wir größten Wert darauf, dass die Teilnehmer die Essenz der NLP-Techniken so klar und bewusst verstehen, dass sie sie jederzeit mit minimalem Aufwand für sich und andere nutzen können. NLP ist ein Upgrade fürs Leben!". (Lehrtrainer DVNLP)
  • Rico Rigoni (Maxence, Dormagen): "Ein wichtiges Ziel meiner Arbeit ist es die TeilnehmerInnen darin zu unterstützen mehr Flexibilität im Umgang mit sich selbst und anderen zu bekommen. Dabei bildet der Respekt vor der Individualität jedes Einzelnen den Grundstock meines Handelns." (Lehrtrainer IANLP (USA), DVNLP)
Mehr Informationen über die Termin-Seite bei Marwitz.de